Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 11

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.07.1956 Schweiz
Personen
Sozialismus. Zeitschrift
Emil Arnold
Sozialismus. Zeitschrift
Volltext
Unser Weg in der Schweiz. Bisher wurde der Sozialismus für möglich gehalten nur als Folgeerscheinung einer schweren Wirtschaftskrise, eines Krieges oder als Ergebnis einer sozialistischen Intervention von aussen her. Aber die Anstrengungen der Arbeiterbewegung richten sich gegen den Einbruch einer neuen Krise mit Massenarbeitslosigkeit. Der Krieg soll und kann jetzt verhindert werden; eine Intervention von aussen her verbietet sich aus prinzipiellen Gründen. Der Sozialismus ist nur möglich als Ergebnis der Arbeit und Aktion im eigenen Land. Er setzt voraus eine geeinte Arbeiterbewegung und den Kampf für die Tagesinteressen, die Einigung der Arbeiter, Bauern, Angestellten, des Mittelstandes bis ins mittlere Unternehmertum gegen die Beherrschung der Schweiz durch die Trusts, das Finanzkapital. Die Möglichkeiten, den Sozialismus auch in der Schweiz zu verwirklichen, sind heute gross, weil 1. der Kalte Krieg seine Wirkung verliert, 2. die Friedenskräfte in der Welt ihre Stärke erwiesen haben, 3. der Sozialismus in einem Teil der Welt schon verwirklicht ist und sich umfassend und rasch höher entwickelt, und wir 4. am Beginn einer technisch-industriellen Revolution stehen. Die Stärke des Sozialismus in der Welt schuf die Möglichkeit, ohne Bürgerkrieg, ohne Anwendung von Gewalt, mit den Mitteln der Demokratie, vom Kapitalismus zum Sozialismus überzugehen. (…). Emil Arnold.
Sozialismus, Nr. 7-8, Juli-August 1956.
Personen > Arnold Emil. Sozialismus. Sozialismus, Juli-August 1956.
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01.05.1955 Schweiz
Arbeitszeit
Öffentlicher Dienst
Sozialismus. Zeitschrift

Arbeitszeitverkürzung
Gewinne
Gewinnmaximierung
Volltext
Eine gewerkschaftliche Stimme: Grundsätzliches zur Arbeitszeitfrage. Der „Öffentliche Dienst“, das Organ des VPOD, publiziert in seiner Jubiläumsnummer vom 20. Mai 1955 den folgenden Artikel, den wir unseren Lesern als Beitrag für den Kampf um die Arbeitszeitverkürzung zur Kenntnis bringen wollen. Redaktion des „Sozialismus“ In der gegenwärtig durch die Landesring-Initiative für die 44-Stunden-Woche ausgelösten Diskussion werden hüben und drüben, auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite, zweifellos alle Argumente und Gegenargumente für und wider die Arbeitszeitverkürzung ins Feld geführt, wie sie von altersher bekannt sind. Eine Novität ist jedoch im Umstande zu verzeichnen, dass der Anstoss zur Umsetzung eines sozialfortschrittlichen Postulats in die Tat nicht in der herkömmlichen Weise von den Arbeitnehmerorganisationen ausging, sondern dem Impuls einer bürgerlichen Splitterpartei entsprang. Es ist sicher viel Richtiges, aber auch ebenso viel Ungereimtes über die Motive der „Tat“, über die politischen Hintergründe und Ziele der Initianten geschrieben worden. Leider aber haben sich die Gegner der Initiative innerhalb der Arbeiterbewegung in der Demaskierung der politischen Hintergründe verausgabt und darob das Grundsätzliche ausseracht gelassen, das in der richtigen Analyse der Triebkräfte unserer Wirtschaft besteht. (…).
Sozialismus, Nr.5, Mai 1955.
Sozialismus, Zeitschrift > Arbeitszeit. Profit. Sozialismus, Mai 1955.
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01.05.1955 Schweiz
Gewerkschaften
Personen
Sozialismus. Zeitschrift
Max Arnold
Gewerkschaften
Mitgliederwerbung
Opportunismus
Volltext
Die vierhunderttausend Gewerkschafter und wir. Vorbemerkung der Redaktion: Mit grosser Freude veröffentlichen wir hier „Die Stimme eines einfachen Arbeiters und Gewerkschafters“, der uns diesen Beitrag spontan zugestellt hat. Der Genosse hat durch tüchtige Arbeit in seinem Verbande eine Vertrauensstellung errungen. Seine Erfahrungen hat er in den folgenden schlichten Worten zusammengefasst: 400‘000 Werktätige sind in unserem Lande der Gewerkschaftsbewegung beigetreten in der Hoffnung, gerechten Anteil am Erarbeiteten zu erhalten. Viele von den 400‘000 sehen sich je länger je mehr in ihren Erwartungen enttäuscht und verlieren das Vertrauen in die Kampffähigkeit der Gewerkschaft. Viele Gewerkschafter sehen in der Gewerkschaft nur noch eine Versicherungsgesellschaft. Die Ursachen, dass das Vertrauen in die Kraft der Gewerkschaft immer mehr schwindet, liegen sicher in erster Linie bei der Führung der Gewerkschaft. Die enge Zusammenarbeit und der Burgfrieden mit dem Klassengegner zeigt immer mehr, wer von dieser Politik gewinnt. Während der Arbeiter darum bangen muss, seinen Lebensstandard zu halten, werden die Reichen immer reicher. Der Geschäftsleitende Sekretär des VPOD, Max Arnold, spricht allen ehrlichen Arbeitern aus dem Herzen, wenn er die Frage an Arthur Steiner und seine Getreuen stellt: (…).
Sozialismus, Nr. 5, Mai 1955,
Sozialismus, Zeitschrift > Gewerkschaften. Mitgliederwerbung. Sozialismus, Mai 1955.
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01.05.1954 Schweiz
Personen
SMUV Schweiz
Sozialismus. Zeitschrift
Albert Dreher
Friedensabkommen
SMUV Schweiz
Volltext
Zur Erneuerung des „Friedensabkommens“. Am 19. Juli 1954 soll das sog. Friedensabkommen zwischen dem Schweizerischen Metall- und Uhrenarbeiterverband und dem Arbeitgeberverband schweizerischer Maschinen- und Metallindustrieller um weitere fünf Jahre verlängert werden. Nach diesem Abkommen verpflichten sich die beiden Verbände: „… wichtige Meinungsverschiedenheiten und allfällige Streitigkeiten nach Treu und Glauben gegenseitig abzuklären, nach den Bestimmungen dieser Vereinbarung zu erledigen suchen und für ihre ganze Dauer unbedingt den Frieden zu wahren. Infolgedessen gilt jede Kampfmassnahme, wie Sperre, Streik oder Aussperrung als ausgeschlossen, dies auch bei allfälligen Streitigkeiten über Fragen des Arbeitsverhältnisses, die durch die gegenwärtige Vereinbarung nicht berührt werden.“ Arbeitsfrieden, Verhandeln am grünen Tisch ohne Ausnützung der wirtschaftlichen Macht der Arbeiterschaft und schon gar kein wirtschaftlicher Kampf in Verbindung mit den politischen Forderungen der Arbeiterschaft, das ist der Geist, den diese Vereinbarung der gewerkschaftlichen Tätigkeit in der Metallindustrie während den letzten siebzehn Jahren seinen Stempel aufdrückte. Diese Politik der systematischen Vernachlässigung des gewerkschaftlichen und politischen Kampfes der Arbeiterschaft führte zu sehr eigenartigen Erscheinungen in der Tätigkeit des Metallarbeiterverbandes. (…). Albert Dreher.
Sozialismus, Nr. 5, Mai 1954.
Personen > Dreher Albert. Friedensabkommen. Sozialismus, Mai 1954.
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01.12.1953 Schweiz
Sozialismus. Zeitschrift
Typographia Schweiz

Geschichte
Opportunismus
Volltext
Zur Lage im Schweizerischen Typographenbund. Es wachsen keine Bäume in den Himmel. Diese Lehre musste die Führung des Schweizerischen Typographenbundes in den Gesamtarbeitsvertragsverhandlungen des Jahres 1953 entgegennehmen. Seit Jahrzehnten jeder kämpferischen Aktion ausweichend, immer wieder kompromissbereit, mit kleinen Teilerfolgen zufrieden, tat diese Verbandsführung alles und jedes, um den Mitgliedern zu beweisen, dass Streiks und ähnliche Mittel heute zu untauglichen Mitteln in der Auseinandersetzung zwischen Kapital und Arbeit geworden seien. Seit über 25 Jahren war es dem STB gelungen, jedem offenen Kampf auszuweichen. Trotzdem hatte er in seiner Vertragspolitik wesentliche Erfolge aufzuweisen. Sein Gesamtarbeitsvertrag gilt heute noch als einer der besten unter den schweizerischen Gewerkschaften. Von der starken Linksentwicklung nach dem ersten und zweiten Weltkriege profitierten eben auch die reformistischen Gewerkschaftsführer, da die Unternehmer aus Angst vor Lohnkonflikten und sozialen und politischen Spannungen (Generalstreik 1918) damals eher zu Zugeständnissen bereit waren. Diese drohende Aktivierung der schweizerischen Arbeiterschaft - eine politische Gefahr für Bürgertum und reformistische Gewerkschaftsführer - wurde in den letzten Jahren weitgehend überwunden, nicht zuletzt durch die aktive Hilfe der letzteren im Kampfe gegen linksstehende Arbeiter. (…). Typo.
Sozialismus, Nr. 12, Dezember 1953.
Sozialismus, Zeitschrift > Geschichte. Typographenbund. Sozialismus, Nr. 12. Dez. 1953.
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01.12.1953 Schweiz
Personen
Sozialismus. Zeitschrift
Jakob Bührer
Felix Glarner
Literatur
Theater
Volltext
Kurze Duplik in der Diskussion mit Jakob Bührer. Auf meine Antwort in Nr. 8/9 des „Sozialismus“ über das schweizerische Theater und Schauspiel lässt Jakob Bührer in Nr. 10 der „Roten Revue“ eine „kurze Replik“ folgen. Bemerkenswert ist, dass Jakob Bührer in der „Replik“ zugeben muss, dass er in vielen Punkten mit mir einig gehe. Das ist erfreulich. Der Dichter führt dann aber das mit ihm in Nr. 8/9 des „Sozialismus“ ruhig begonnene Gespräch nicht weiter, sondern verfällt in heftiges Poltern, dessen Kohärenz, Logik und Richtigkeit mit der Lautstärke in keiner Weise Schritt halten... Jakob Bührer tut in der „Replik“ so laut, als ob er mit Gewalt die Stimme seiner eigenen besseren Einsicht übertönen müsste... Wir wollen die Diskussion ruhig weiterführen. Was die verschiedenen Klassiker anbetrifft, so bestehen zweifellos Differenzen: Auch in der „Replik“ misst Bührer wiederum die Klassiker mit dem Massstab eines abstrakten „Sozialismus“ und macht ihnen zum Vorwurf, nicht gegen das Privateigentum und gegen die Klassengesellschaft aufgetreten zu sein. Die Abschaffung der Klassengesellschaft und des Privateigentums an den Produktionsmitteln sind aber - historisch gesehen - typische Aufgaben unserer Zeit und stellten sich den Klassikern und deren Zeitgenossen vom damaligen Fortschrittslager noch nicht. (…). Felix Glarner.
Sozialismus, Nr. 12, Dezember 1953.
Personen > Bührer Jakob. Theater. Felix Glarner. Sozialismus, Dezember 1953.
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01.12.1953 Schweiz
Sozialismus. Zeitschrift
Vorwärts

Korrespondenten
Redaktion
Volltext
Parteipresse und Arbeiterkorrespondenz. Mit der Parteipresse, für deren Erhaltung und Sicherung die Aktivisten unserer Partei tagtäglich eine mühevolle und aufopfernde Arbeit leisten, ist uns eine der schärfsten Waffen unseres politischen Kampfes in die Hand gegeben. Sie hat eine Aufgabe zu erfüllen, die weit über den Rahmen der gewöhnlichen täglichen Information oder der Unterhaltung hinausgeht. Sie hat die Aufgabe, die Bevölkerung aufzuklären. Sie ist der direkteste Weg vom einfachen Parteimitglied zur Parteileitung und umgekehrt. Sie ist Helfer und Mittler des Agitators und gibt ihm Beispiele, wenn er zur Masse der Werktätigen spricht. Sie ist es, die zur Aktion aufrufen kann und muss. Unsere Parteipresse ist, wie Lenin 1901 in seinem Artikel „Womit beginnen“ schreibt: ein kollektiver Propagandist, ein kollektiver Agitator, ein kollektiver Organisator. Sie ist ein Instrument des Aufbaus unserer Partei. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, braucht unsere Parteipresse ein ausgedehntes Netz von Mitarbeitern, Vertrauensleuten und Korrespondenten im ganzen Land, in den Industriezentren der Städte, in den Dörfern, in allen Sektionen unserer Partei. (…).
Sozialismus, Nr. 12, Dezember 1953.
Vorwärts > Redaktion. Korrespondenten. Sozialismus, Dezember 1953.
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01.08.1953 GR Kanton
Sozialismus. Zeitschrift
Textilindustrie

Streik
Textilarbeiterverband
Volltext
Der Silser Textilarbeiterstreik. Nach mehr als acht Monaten Streik wurde die gewerkschaftliche Aktion der kleinen, tapferen Belegschaft der Bündner Wolldeckenfabrik Heinrich Schwendener in Sils-Albula beendigt. Das Urteil des Schiedsgerichtes, das in allen Gewerkschaftszeitungen publiziert und vom weitaus grössten Teil der schweizerischen Arbeiterschaft als eindeutiges Klassenurteil empfunden wurde, liess offenbar keine anderen Möglichkeiten mehr offen. Gewiss, der Kampf wurde von einer relativ kleinen Arbeitergruppe geführt, um so bedeutungsvoller war er für die gesamte schweizerische Arbeiterschaft. Es ist deshalb notwendig, dass an dieser Stelle dazu ein paar Ausführungen gemacht werden. Vorgeschichte und Verlauf des Streikes. Es war nicht das erstemal, dass die Arbeiterinnen und Arbeiter der Wolldeckenfabrik Schwendener in Sils-Albula in den Ausstand traten. Bereits konnten sie auf einige Jahre praktische Erfahrung in der gewerkschaftlichen Tätigkeit in diesem Betriebe zurückblicken. Nachdem schon in den Dreissigerjahren einige vergebliche Versuche unternommen wurden, die Belegschaft im STFV. zu organisieren, musste am Ende des Zweiten Weltkrieges der Unternehmer sich mit der Tatsache abfinden, dass die Arbeiter endlich von ihrem Koalitionsrecht Gebrauch machten, (…). Veritas.
Sozialismus, Nr. 8-9, August-September 1953.
Sozialismus, Zeitschrift > Streik. Textilarbeiter. Sozialismus, August 1953.
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01.02.1953 Schweiz
AHV
Partei der Arbeit
Personen
Sozialismus. Zeitschrift
Marino Bodenmann
AHV-Renten
Sozialismus. Zeitschrift
Volltext
Ist die Erhöhung der AHV-Renten möglich? Am 1. Januar ist die eidgenössische Alters- und Hinterlassenenversicherung in das sechste Altersjahr eingetreten. Trotz des kurzen Bestandes wird bereits die zweite Revision des AHV-Gesetzes erwogen. Die Diskussion kreist zwar erst in der AHV-Kommission und im Amt für Sozialversicherung; der Bundesrat hat noch keine Anträge formuliert. Bis erst die beiden eidgenössischen Räte die Revisionsvorlage durchberaten haben, wird noch längere Zeit verstreichen. Das Tempo könnte beschleunigt werden, wenn das arbeitende Volk - vorab die direkt betroffenen AHV-Rentner -, sich in die Diskussion einschalten würde. Die erste Revision, die zu Beginn des Jahres 1951 in Kraft trat, betraf die Erhöhung der Einkommensgrenzen für den Bezug der Uebergangs-Bedarfsrente, Sie ermöglichte vielen tausenden bedürftiger Leute, die beim Inkrafttreten des Gesetzes 65 und mehr Jahre alt waren, neu in den Genuss der bescheidenen Uebergangsrente zu kommen. Die Rentenhöhe selber wurde durch diese Revision in keiner Weise berührt. (…). Marino Bodenmann.
Sozialismus, Nr. 2, Februar 1953.
Personen > Bodenmann Marino. AHV-Renten. Sozialismus, Nr. 2, Februar 1953.
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01.02.1953 Sowjetunion
KPdSU
Personen
Sozialismus. Zeitschrift
Konrad Farner
Interview
KPdSU
Sozialismus. Zeitschrift
Volltext
Gespräch über die Kommunistische Partei der Sowjetunion. Wir publizieren hier einen instruktiven Abschnitt aus dem kürzlich erschienenen Buch des Genossen Konrad Farner: „Moskau um die Jahrhundertmitte“. Es handelt sich um ein Gespräch zwischen dem Verfasser und dem Vizedirektor der Moskauer „Prawda“. Wir werden auf den ausgezeichneten Reisebericht in einer besonderen Besprechung noch zurückkommen. Redaktion des “Sozialismus”. Man wirft Ihnen vor, dass Sie durch Ihr Einparteiensystem die demokratischen Grundregeln zerstören, dass demnach Ihre Wahlen nichts mit Demokratie zu tun haben, ja, jeder demokratischen Gesinnung ins Gesicht schlagen, da eine Oppositionspartei fehle. Was sagen Sie zu diesen in der Schweiz weitverbreiteten Ansichten? (…). Konrad Farner.
Sozialismus, Nr. 2, Februar 1953.
Personen > Farner Konrad. KPdSU. Interview. Sozialismus, Nr. 2, Februar 1953.
Ganzer Text
01.02.1953 Schweiz
Partei der Arbeit
Personen
Sozialismus. Zeitschrift
Hans Zogg
Sozialismus. Zeitschrift
Volltext
Unser sozialistischer Wettbewerb und die theoretische Literatur. Dem vergangenen sozialistischen Wettbewerb für Partei und Presse war ein grosser Erfolg beschieden. Ueber dieses Ereignis hat man in der bürgerlichen wie in der sozialdemokratischen Presse geschwiegen. Im neuen sozialistischen Wettbewerb ist nicht nur unsere Parteipresse, die Werbung von Mitgliedern für die Vereinigung der Freunde des „Vorwärts“ und die Partei eingeschlossen, sondern auch die Monatsschrift „Sozialismus“ und die theoretische Literatur. Dieser Beschluss der schweizerischen Werbeleitung ist von grundsätzlicher Bedeutung. Ohne Zweifel weist unsere Partei auf dem Gebiet der Schulungsarbeit noch grosse Mängel auf. Noch lange nicht alle Sektionen haben sich ernsthaft hinter das Studium des XIX. Parteitages der KPdSU gemacht. (…). Hans Zogg.
Sozialismus, Nr. 2, Februar 1953.
Personen > Zogg Hans. Sozialismus Zeitschrift. Sozialismus, Februar 1953.
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